#weltreiseaufdemteller: MEXIKO

Tequila, Sombrero, Burrito. Drei Schlagworte, die direkt Mexiko-Feeling versprühen. Vor einem Jahr hätte ich wohl noch Corona aufgezählt, aber damit verbindet man mittlerweile ja anderes als die südamerikanische Biermarke.

Um ein Haar hätte ich mich 2019 für eine Reise nach Mexiko statt Brasilien entschieden (Luxusprobleme, I know) – auch weil ich die Landesküche ziemlich feier. Apropos feiern. Das wird in Mexiko oft und gerne gemacht, sogar am Tag der Toten (Día de los muertos) am 2. November, wenn Zucker-Totenköpfe, Marzipansärge und Allerheiligenbrote zu den Verstorbenen auf den Friedhof gebracht werden.

So weit, so gut. Jetzt aber zum Essen: Was für die Asiaten Reis ist, ist für die Mexikaner Mais in Form von Teigfladen wie Tortillas, Tacos, Enchiladas und Tostadas. Für die Schärfe der Gerichte sorgen mexikanische Chilischoten wie Jalapeños und Chiltepins, Salsas und allerlei Kräuter. Für Bohnengerichte wird vor allem das Kraut Epazote verwendet, das die Azteken aufgrund seines unangenehmen Geruchs auch „Stinktierschweiß“ nannten (yummi).

Und obwohl Bohnen zu meiner persönlichen Freude ein großer Bestandteil der mexikanischen Esskultur sind, wurde das berühmte Chili con/sin carne in Texas kreiert und steht wie viele andere Klassiker der Tex-Mex-Küche in Mexiko nur selten auf der Speisekarte. Da wir das aber auch erst nach unserer Kochaktion rausgefunden haben, haben wir uns unser Chili sin carne ganz unbeirrt schmecken lassen.

Drückt doch auch einfach ein Auge zu und beamt euch mit diesen Rezepten in den Mexiko-Urlaub:

Adiós und let me know, wie es euch geschmackt hat! Das Video zu unserer Zubereitung findet ihr hier.

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